Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW hat im August 2025 eine von Frontier Economics verfasste Kurzstudie zur Kraftwerksstrategie vorgestellt. Diese schließt sich grundsätzlich dem Konsens an, dass regelbare Stromerzeugungskapazitäten geschaffen werden müssen, um die fluktuierende Erzeugung von Wind- und Solarstrom in geeigneter Form zu ergänzen.
Die Experten von Frontier Economics warnen jedoch angesichts langer Planungs- und Genehmigungszeiten sowie erheblicher politischer und regulatorischer Unsicherheiten vor einer technologischen Vorfestlegung der Bundesregierung auf zentrale Großkraftwerke, die den Brennstoff – ob Erdgas oder Wasserstoff – nicht optimal nutzen. Um die Systemkosten der Energiewende zu minimieren und langfristig die Voraussetzungen für einen günstigen und klimaneutralen Betrieb gesicherter Leistung zu schaffen, sei aber eine effiziente Brennstoffnutzung erforderlich.
Entscheidend sei, dass das Ausschreibungsdesign – im Sinne eines technologieneutralen Leitprinzips – auch kleineren Stromerzeugungsanlagen, die nach dem energiesparenden Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zusätzlich zum Strom auch noch Wärme liefern, die Teilnahme ermögliche. Diese Anlagen ließen sich kurzfristig realisieren und könnten durch ihre dezentrale Struktur zur Entlastung der Netzinfrastruktur beitragen. Die in Deutschland vorhandene Fertigungskapazität von rund 6 GW pro Jahr für KWK-Anlagen biete hierfür eine geeignete Basis und dürfe nicht von vornherein ausgeschlossen werden. Der systemische Zusatznutzen der KWK für eine erfolgreiche Wärmewende sei zudem ein relevantes Kriterium bei der Bewertung möglicher Technologieoptionen.
Als Pionierunternehmen auf dem Gebiet der dezentralen KWK schließen wir uns den getroffenen Aussagen vollumfänglich an. Gesicherte Leistung mit möglichst geringen CO2-Emissionen und Kosten bereitzustellen ist unser Kerngeschäft. Durch den Betrieb unserer Blockheizkraftwerke (BHKW) direkt am Verbrauchsort – Krankenhaus, Schwimmbad, Industriegebiet, Wohnquartier etc. – liegt der Gesamtwirkungsgrad bei 90 % und höher. Brennstoffe wie z.B. Erdgas, Biogas oder Wasserstoff werden damit so effizient wie möglich genutzt. Der elektrische Wirkungsgrad ist mit dem großer Gasturbinenkraftwerke vergleichbar. Durch die Wärmenutzung sind unsere BHKW jedoch mehr als doppelt so effizient! Zudem sind sie mit einer Kaltstartzeit von einer Minute und sekundenschneller Leistungsanpassung extrem flexibel.
Nach der im Herbst 2025 anstehenden Bestätigung der Beihilfefreiheit durch den EuGH ist ergänzend zur Kraftwerksstrategie auch die Novellierung des KWK-Gesetzes vorgesehen. Diese Koalitionsvereinbarung ist ein starkes Signal der Bundesregierung für den Stellenwert flexibler, dezentraler KWK-Anlagen.
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