Management von mehreren BHKW, Kesseln und Wärmespeichern. Mehrmodulanlagen mit mehreren BHKW, Kesseln und Wärmespeichern können mit dem MaxiManager gesteuert werden.
BHKW An- und Abwahl nach:
- Wärmebedarf
Führungsgrößen für die Regelung der BHKW-Module sind Rücklauftemperatur und Ladezustand des Speichers. Die An- und Abwahl der einzelnen BHKW-Module erfolgt jeweils laufzeitabhängig, um eine gleichmäßige Auslastung der Gesamtanlage zu erreichen. Bei Nichtverfügbarkeit wird jeweils das nächste Modul angewählt. Ist nur ein Modul in Betrieb und übersteigt seine Leistung den Bedarf, geht es in eine bedarfsangepasste Teillast über.
- Strombedarf
An- und Abwahl über einen Kontakt aus einer bauseitigen Leittechnik (GLT). Optional auch mit ›Nullbezugsregelung‹ zur Minimierung der Netzeinspeisung oder Reservehaltung für Spitzenstromanforderung.
- Netzersatzbetrieb
Ausgestattet mit Synchrongeneratoren und Notkühlung kann bei Netzausfall optional die Übernahme der Notstromversorgung erfolgen – nahtlos oder per Sofortstart der BHKW-Module bei BHKW-Stillstand. Siehe auch Ausstatungsvariante Netzersatzbetrieb.
- Gasbehälterfüllstand
Die Ansteuerung mehrerer Klär- oder Biogas betriebenen BHKW berücksichtigt den Füllstand des Gasbehälters zur Optimierung des BHKW-Betriebs.
Kessel An- und Abwahl
Die BHKW-Module laufen grundsätzlich vorrangig. Bei höherem Wärmebedarf oder Nichtverfügbarkeit werden automatisch die Kessel angewählt.
Speichermanagement
Je nach Ladezustand des Wärmespeichers werden über bis zu 6 Temperaturfühler die Wärmeerzeuger an- oder abgewählt und der Speicher be- oder entladen.
Optional: Erweiterte Speicherbewirtschaftung zum Entleeren des Wärmespeichers vor erwarteten elektrischen Lastspitzen.
Verbindung zur Leittechnik (GLT)
Vielfältige Optionen zur Kommunikation mit einer GLT – von digitalen Standardkontakten bis hin zu kundenspezifisch angepassten Busprotokollen wie Profibus-DP, Modbus, LONBus und weitere.
Optional
Kombination mit RemoteManager