Wie der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) im November 2018 berichtet, ist die Stromerzeugung aus umweltschonender Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Jahr 2017 auf über 116 Milliarden Kilowattstunden gestiegen. Damit haben KWK-Anlagen knapp 19 Prozent zur Nettostromerzeugung in Deutschland beitragen.
Durch die klimaschonende KWK-Technik werden demnach jedes Jahr CO2-Emissionen in Höhe von 58 Millionen Tonnen eingespart. Diese Einsparung könnte bis zum Jahr 2030 auf 86 Mio. t CO2 ansteigen, wenn die KWK-Stromerzeugung auf 150 Mrd. kWh ausgebaut und bei größeren KWK-Anlagen der Brennstoff Kohle durch Gas ersetzt würde.
Für den kurzfristigen Ausbau der KWK-Anlagen und die zügige Ablösung des Brennstoffs Kohle durch Gas fordert der BDEW sichere Investitionsbedingungen, insbesondere die zeitnahe Verlängerung des KWK-Gesetzes bis zum Jahr 2025. KWK-Anlagen spielen, insbesondere in Verbindung mit Wärmenetzen, eine Schlüsselrolle bei der Realisierung der Wärmewende in Städten.
Wir freuen uns sowohl über den insgesamt gestiegenen KWK-Anteil in Deutschland, als auch über den Beitrag, den die von uns gefertigten BHKW-Kompaktmodule, beispielsweise in Krankenhäusern, Nahwärmezentralen, Bürogebäuden, Industriebetrieben, Schwimmbädern, Schulen und Hotels, mit einer Gesamtleistung von rund 220 MWel zu diesem Erfolg geleistet haben.