Die Getränkeindustrie und insbesondere Brauereien können durch eigene Strom- und Wärmeerzeugung mit Blockheizkraftwerken (BHKW) ihre Energiekosten erheblich senken und dabei auch die Umwelt um bis zu 60 % CO2 entlasten. Die nach dem hocheffizienten Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) arbeitenden BHKW-Anlagen können Gesamtwirkungsgrade von über 90 % erreichen. Wir bieten anschlußfertige BHKW-Kompaktmodule im Leistungsbereich von 50 bis 550 kW(el) an, die mit entsprechendem Zubehör auch Dampf oder Kälte liefern können.
Ein herausragendes Projektbeispiel ist die Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG, bei der wir eine schlüsselfertige Anlage mit BHKW-Kompaktmodul und Dampferzeuger geliefert haben, die neben 200 kW Strom und 185 kW Wärme für die Brauwassererwärmung auch 121 kW Sattdampf für die Versorgung der Produktion zur Verfügung stellt.
Die Anlage erreicht dadurch einen Gesamtwirkungsgrad von 94,1 % und hat sich bereits in weniger als vier Jahren amortisiert. Dieses Projekt wurde ausführlich von der EnergieAgentur.NRW und der Fachzeitung Energie & Management beschrieben.
Auf der Braubeviale Mitte November haben wir an unserem Stand Entscheidungsträger aus der Brau- und Getränkeindustrie über die Möglichkeiten der hocheffizienten Energieerzeugung mit unseren BHKW-Kompaktmodulen informiert. Wir sind zuversichtlich, dass die zahlreichen interessanten Messegespräche zur weiteren Verbreitung der wirtschaftlichen und umweltschonenden KWK in der Getränkeindustrie beitragen werden.